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Holocaust-Gedenktag 2018

„Ihr, die ihr hier eintretet, lasst alle Hoffnung fahren.“ So steht es am Höllentor in Dantes „Commedia“. Tadeusz Smreczynski musste daran denken, als er im Mai 1944 nach Auschwitz-Birkenau kam und durch das Tor mit der Aufschrift „Arbeit macht frei“ trat.
Der junge Pole sollte das Konzentrationslager überleben, trotz der unmenschlichen Arbeitsbedingungen im Baukommando. Doch fast immer bedeutete dieser Ort Tod und Vernichtung: Mehr als eine Million Juden wurden hier zwischen 1940 und 1945 ermordet. Sie wurden vergast, erschossen oder kamen bei grausamen Experimenten ums Leben. Auschwitz: die Fabrik des Todes;

Im Jahr 2005 wurde der 27. Jänner (Tag der Befreiung) schließlich zum „Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust“ erklärt.

Aus diesem Anlass laden das Personenkomitee Stolpersteine Salzburg, die Israelitische Kultusgemeinde, der KZ-Verband Salzburg, die Sozialdemokratischen FreiheitskämpferInnen, das Stadtarchiv Salzburg und die Katholische Aktion zu folgender Gedenkfeier ein:

„… und das Wenige stammt aus den Deportationslisten der Mörder“
Samstag, 27. Jänner 2018 | 17 Uhr
Antifaschistisches Mahnmal beim Hauptbahnhof Salzburg

Nach der Begrüßung durch den Historiker Gert Kerschbaumer spricht der Schriftsteller Ludwig Laher zum Thema „Das größere Desaster. Rechtsradikales Geschichtsverständnis und die Banalisierung der Barbarei“. Die musikalische Umrahmung der Veranstaltung gestaltet das „oenm – Österreichisches Ensemble für neue Musik“.

Mehr dazu erfahren Sie hier: Holocaust-Gedenktag – Auschwitz als Symbol und Mahnung